Wurmloch, rumänisch Valea Viilor, ist eine der UNESCO Kirchenburgen in Rumänien. Die Kirche ist das dominante Zentrum des Ortes und wurde im 15. Jahrhundert gebaut, 1500 schließlich bekam sie ihr heutiges Aussehen als Wehrkirche. Bemerkenswert, neben der sehr gut erhaltenen Gesamtanlage, ist der um 1779 entstandene Altar von Stephan Folbarths aus Schäßburg (Sighişoara). [1]
Der Ort Wurmloch befindet sich am Fluss Vorumloc – einem Zufluss zur Großen Kokel (Târnava Mare). das Seitental liegt zwichen Mediaş und Axente Sever. Wurmloch wurde 1263 erstmals urkundlich erwähnt und war eine Gemeinde des Schelker Stuhls. 1939 zählte die Evangelische Kirchengemeinde 928 Mitglieder,2004 20 Mitglieder, und heute (2016) sind dies nur mehr einige wenige Personen.
An die Kirche ist ein kleines Museum angeschlossen, welches von „den letzte Siebenbürger Sachsen“ betreut wird.
[1] Hermann Fabiani, Die Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen, Monumenta Verlag, 2013, S. 158-160
Der Ort Wurmloch – © Heimo Müller
Blick auf die Kirchenburg in Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller
Kirchenburg Wurmloch – © Heimo Müller