Keisd, rumänisch Saschiz, wurde als eine Siedlung des Repser Stuhls während der ersten Ansiedlungswelle im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern gegründet. Seit 1999 ist Keisd UNESCO Weltkulturerbe. Im Zentrum des Ortes steht die spätgotische Saalkirche, welche zwischen 1493 bis 1525 anstelle einer romanischen Basilika errichtet wurde.
Die Außenwände der Kirche haben Strebpfeiler, die durch Blendbögen zusammengefast werden, insgesamt 40 Bögen halten das Bauwerk wie einen Gürtel zusammen. Die Wehranlage mit Schießscharten, Gusslöcher und ein Wehrgang wurde beginnend 1493 erbaut, als die Ortschaft eine Befreiung vom Heeresdienst erhält. Die Ausstattung in der Kirche stammt überwiegend aus dem Barock, mit Ausnahme des Chors der ein gotisches Gestühl mit reichen Schnitzereien besitzt.
Kirchenburg Keisd – © Heimo Müller
Kirchenburg Keisd – © Heimo Müller
Kirchenburg Keisd – © Heimo Müller
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Kirchenburg Keisd – © Heimo Müller
Kirchenburg Keisd – © Heimo Müller
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Kirchenburg Keisd – © Heimo Müller
Kirchenburg Keisd – © Heimo Müller
Kirchenburg Keisd – © Heimo Müller
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