Birthälm, rumänisch Biertan, liegt in einem Seitental der großem Kockel (Târnava Mare). Der Ort hatte im 15. und 16. Jhd, überregionale Bedeutung und war nach der Wahl von Lucas Ungerus zum evangelischen Bischof von Siebenbürgen sogar für 295 Jahre Bischofssitz.
Die Kirchenburg, datiert auf Ende des 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts, erhebt sich auf einem steilen Hügel inmitten des Ortes. Als Bischofssitz wurde die Kirchenburg aufwendig ausgestattet. Die gotische Hallenkirche (ohne Turm) ist umgeben von drei Ringmauern, sechs Türmen mit Pyramidendach (Stundenturm, Glockenturm, Mausoleumsturm, Katholischer Turm, Speckturm, Einfahrtsturm), zwei Türmen mit Pultdach (Rathausturm, Weberturm) sowie von einer Bastei in der das Scheidungshaus bzw. Ehegefängnis untergebracht ist. 1993 wurde die Kirchenburg in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Kirchenburg Birthälm – © Heimo Müller
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Kirchenburg Birthälm – © Heimo Müller
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Kirchenburg Birthälm – © Heimo Müller
Kirchenburg Birthälm – © Heimo Müller
Kirchenburg Birthälm – © Heimo Müller
Kirchenburg Birthälm – © Heimo Müller
Kirchenburg Birthälm – © Heimo Müller
Kirchenburg Birthälm – © Heimo Müller
[1] Hermann Fabiani, Die Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen, Monumenta Verlag, 2013, S. 158-160